The Swingle Singers: Libertango - Musiknoten Download
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Kurzbeschreibung: Musiknoten als Note-for-Note-Transkription von  "Libertango" (Astor Piazolla) für Chor a capella in der Interpretation der Swingle Singers, inkl. Partitur und Einzelstimmen

Lizenzgebiet: weltweit

Besetzung: Chor a capella (Sopran 1 + 2, Alt 1 + 2, Tenor 1 + 2, Bass 1 + 2)

Interpret*innen: The Swingle Singers

Komponist: Astor Piazzolla

Schwierigkeitsgrad: 4 (von 5)

Notenseiten: 41 (19 Partitur, 22 Einzelstimmen)

Bestell-Nr. 101-760-8006d

Garantie: ja

Video: Klicken Sie oben auf das Bild mit dem Pfeil!

Titelhintergrund:

Die Jazzinotes-Ausgabe dieses sensationellen Videos ist Note-for-Note transkribiert. Die Männerstimmen imitieren z.T. Percussionsintrumente bzw. ein Schlagzeug mit "Human Beatbox". Auch dies ist notiert. Neben den Melodienoten sind auch die Silben notiert und in der Stimme "Bass 2" auch die Akkordsymbole (dies erleichtert beim Einstudieren die Intonation). Die acht Stimmen Sopran 1+2, Alt 1+2, Tenor 1+2 und Bass 1+2 haben es in sich! Jede Note von jeder Stimme des durchdachten Arrangements ist berücksichtigt. Natürlich können die Noten auch chorisch besetzt werden (und nicht mit Einzelstimmen wie im Original). Bei den z.T. extremen Lagen (bis zum großen E im Bass 2 und bis zum hohen E im Sopran 1) sind Oktavierungen möglich.

Das A-Cappella-Oktett The Swingle Singers wurde1962 in Paris gegründet mit Ward Swingle, Anne Germain, Claude Germain, Jeanette Baucomont, Christiane Legrand, Claudine Meunier, Jean-Claude Briodin und Jean Cussac.

Libertango ist das heute vielleicht bekannteste Stück von Astor Piazzolla, denn als I’ve Seen That Face Before ist es durch die Interpretation von Grace Jones 1981 in die internationalen Charts und damit in die Radio- und Fernsehkanäle gelangt.

Sein Titel ist Programm: Als Zusammensetzung von Libertad (span. Freiheit) und Tango symbolisiert es Piazzollas Bruch des klassischen Tangos hin zum Tango Nuevo. Dieser Bruch ist nicht zu verstehen ohne Einbezug von Piazzollas Lebenlslauf. Vier Jahre nach seiner Geburt 1921 in Argentinien ist seine Familie nach New York ausgewandert. Sein Vater war zeitlebens ein begeisterter Tango-Bandoneon-Spieler und befreundet u.a. mit Carlos Gardel. Doch Astor begeisterte sich mehr für Jazz und Musik von Johann Sebastian Bach. Dies änderte auch nicht die Rückkehr der Familie nach Buenos Aires 1937. Zwar spielte er auch Tango und verdiente damit Geld. Aber sein Ziel war ein Studium von (klassischer) Neuer Musik, was er 1954 mit einem Europa-Stipendium verwirklichen konnte. Seine Herkunft aus dem Tango verschwieg er während seines Studiums in Paris. Als Grund gab er später an, dass der Tango einen sehr schlechten Ruf als minderwertig und Unterschichtsmusik genieße. Erst die Komponistin und Kompositionslehrerin Nadia Boulanger (deren bekannteste Schüler Aaron Copland und Philip Glass waren) brachte die Wende: Sie gab Piazzolla klipp und klar zu verstehen, dass seine klassischen Kompositionen keine klare Handschrift hätten und diese für ihn vielmehr im Tango zu suchen sei.

Der Tango Nuevo, den Piazzolla nach seiner erneuten Rückkehr in Argentinien begründete, erweiterte alle musikalischen Parameter des traditionellen Tangos und führte diesen auch weg vom rein Tanzbaren, womit er anschlussfähig an andere Musikrichtungen wie Jazz und Klassik wurde und auch im Konzertsaal Eingang fand. Dies fanden viele Menschen aus seiner Heimat vorerst nicht witzig, was so weit führte, dass sich Piazzolla zeitweilig nicht mehr auf die Straßen wagen konnte, weil er seines Lebens nicht sicher war. Doch schon vor seinem Tod 1992 wurde er zum Nationalhelden Argentiniens. Danach wurde er auch außerhalb Argentiniens immer bekannter. Interpreten seiner Musik sind z.B. Gidon Kremer, Daniel Barenboim, Giora Feidman, Yo Yo Ma, das Kronos-Quartett, Al die Meola u.a.


Transposition:

Sie können diese Notenausgabe von uns transponieren lassen. Gehen Sie dabei bitte wie folgt vor:

1. Bestellen Sie die zu transponierende Einzelausgabe im Original.

2. Bestellen Sie den Artikel Transposition B.

3. Schreiben Sie eine formlose Mail an: info@jazzinotes.com mit dem Betreff "Transposition" und im Text der Angabe von Titel und gewünschter Ziel-Tonart.

Sie erhalten die Transposition einige Tage darauf per E-Mail als pdf-Datei, die Sie mit dem Passwort der Original-Einzelausgabe öffnen können.

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